30.12.2010

Casanovas Haltung

Stehend:

Knie leicht angewinckelt, also nicht voll  durchgedrückt oder angewinkelt; Füße leicht weiter als die Hüfte und leicht enger als die Schulter auseinander; Fußspitzen zeigen leicht nach außen; Becken leicht nach vorne geschoben (als ob ein Faden an der Hüfte befestigt wäre, und nach vorne zieht), Schultern nicht nach oben gezogen, sondern leicht gesenkt (Schulterrolle, eine kreisende bewegung mit den Schultern zu den Ohren und wieder zurück). Den Kopf aufrecht (Faden der am Hinterkopf nach oben zieht oder den Kopf auf die Brust senken, den Buchstaben A aussprechen und während des aussprechens den Kopf heben und nach hintenbeugen, dort anhalten, wo er sich am besten anhört oder leichtesten aussprechen lässt oder die mittlere Tonhöhe erreicht wurde). Arme hängen sehr leicht angewinckelt herunter und leicht vom Körper weg, Hände zeigen mit geöffneten Handflächen nach vorne  (als würde man eine Zigarette in den Fingern halten oder Zeige und Daumen berühren sich leicht), da dies Offenheit symbolisiert oder nichts zu verbergen und stets ein leichtes Lächeln auf den Lippen, da dies symbolisiert, dass man sich amüsiert, fast regungslos, langsame Augenbewegungen und Kopfbewegungen, in der Regel gerade aus, da dies männlich ist.

Gehend:

Sitzend:

Der Casanova sitzt entweder nach dem amerkanischen oder dem deutschen Stil, wobei er sich allerdings stets zurücklehnt. Der Rücken berührt auch in der aufrechten Sitzhaltung die Lehne des Stuhles, Sofas, Sessels oder Bank. Da alles andere den Eindruck von Unentspanntheit, auf dem Sprung sein oder auf die Flucht gefasst sein, erweckt, sitzt er hinten an der Lehne und niemals nur auf dem vorderen Teil eines Stuhles. Sitzen nach dem deutschen Stil zeichnet sich durch drei rechte Winkel aus: Zwischen Schenkeln und Unterschenkeln, Oberschenkeln und Bauch und Brust und Kinn, wobei man sich letztlich die Schultern zurück an die Lehne lehnt und zudem die Beine leicht mehr als schulterbreit auseinander gestellt und die Füße leicht nach außen zeigen lässt. Sitzen nach dem amerikanischen Stil bedeutet, so dass der eine Fuss flach auf dem anderen Knie liegt, sich ein Dreieck zwischen Becken und Beinen bildet und die Fußspitze nach vorne zeigt. Die Fusssohle zeigt dabei stets von der anderen Person weg. Unter keinen Umständen verlässt man eine der beiden Positionen, wenn sich jemand gegenüber hinsetzt, insbesondere nicht, wenn es sich um eine hübsche Frau handelt. In beiden Sitzpositionen lässt man eine Hand, falls der Sitz neben einem frei ist, entspannt auf diesem ruhen, als würde man ihn für eine besondere Person freihalten oder um sich Platz und Raum zu nehmen. Die Hand nimmt man selbstverständlich weg, wenn sich jemand setzen möchte.


Mimik:

Gestik:

Bücher zur Körpersprache:
· "Put Your Best Foot Forward: Make a Great Impression by Taking Control of How Others See You" (Fireside), by Jo-Ellan Dimitrius and Mark Mazzarella.

· "Reading People: How to Understand People and Predict Their Behavior -- Anytime, Anyplace" (Ballantine). Same authors as above.

· "Telling Lies: Clues to Deceit in the Marketplace, Politics and Marriage" (W.W. Norton), by Paul Ekman.

· "Love Signals: A Practical Field Guide to the Body Language of Courtship" (St. Martin's Press), by David B. Givens.

· "I Can Read You Like a Book: How to Spot Messages and Emotions People Are Really Sending With Their Body Language" (Career Press), by Gregory Hartley and Maryann Karinch.

· "The Definitive Book of Body Language" (Bantam), by Allan and Barbara Pease.

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