"Auch die schönste Frau ist an den Füßen zu Ende!" (Casanova)
Der Casanova stellt keine schöne Frau auf einen Sockel, um sie wie eine Statue, einem antiken Kunstwerk gleich, zu bewundern. Er empfindet es als unerträglich gewöhnlich, dass Frauen wegen ihrer Schönheit, für die sie nur sehr wenig können, wertgeschätzt werden.
Männer schätzen von Natur Schönheit wert, da es ein Zeichen für gute Gene ist und es in ihnen das Verlangen weckt, sich fortzupflanzen. Was sehr wenige Männer jemals verstehen, weil sehr wenige Männer die Welt so dominant wie Casanova sehen, ist, dass die Schönheit nur einen Teil des Wertes einer Frau ausmacht.
Der Casanova frägt sich immer selbst: "Was, außer ihrer Schönheit, trägt sie zu meinem Leben bei?" Trägt sie denn wenigstens den oder zum Beischlaf bei? Denn: "Auch die schönste Frau ist an den Füßen zu Ende, doch in der Mitte ist das Schönste." (Casanova)
**** Vin DiCarlo: The Attraction Code, S. 37.
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